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Auch in diesem Jahr hatten die Schülerinnen und Schüler des 4. Jahrgangs die Gelegenheit, im Rahmen des Erste-Hilfe-Projekts wichtige Grundlagen der Ersten Hilfe zu erlernen. In der Klasse sprechen sie darüber, wie man Menschen beruhigt, denen etwas zugestoßen ist; wie man Hilfe holt und einen Notruf absetzt; was Bewusstlosigkeit ist, und wie man Bewusstlose in die stabile Seitenlage bringen kann. Und auch, was man bei Verbrennungen, Nasenbluten und Verletzungen an Knochen und Gelenken unternehmen kann, bis professionelle ärztliche Hilfe eintrifft. Unter Anleitung ihrer Lehrer und in Zusammenarbeit mit Julian Ludwig vom DRK-Kreisverband Witzenhausen wurden den Kindern altersgerecht grundlegende Maßnahmen vermittelt, die in Notsituationen angewendet werden können.

Neu in diesem Jahr: Die Kinder erhielten einen großen Erste-Hilfe-Rucksack, gefüllt mit Pflastern, Verbänden und weiteren nützlichen Materialien. Dieser soll ihnen nicht nur während des Projekts, sondern auch in den Pausen zur Verfügung stehen. Perspektivisch werden die Kinder unter Anleitung ihrer Lehrkräfte lernen, kleinere Verletzungen wie Schürfwunden oder Kratzer selbst zu versorgen. Das Ziel ist, die Schüler zu ermutigen, Verantwortung für sich und ihre Mitschüler zu übernehmen und selbstbewusst Erste-Hilfe-Maßnahmen im Schulalltag anzuwenden.

Wir freuen uns, dass dieses wichtige Projekt erneut so gut angenommen wurde und hoffen, dass die Kinder das neu erworbene Wissen und die Fertigkeiten auch außerhalb des Unterrichts anwenden können!

Text: G. Beyer, Fotos: C. Mühr