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In dem Buch Die Konferenz der Tiere von Erich Kästner geht es darum, dass die Tiere eine Konferenz abhalten. Denn: Eines Tages wurde es ihnen zu dumm! Immer halten die Menschen nur eine erfolglose Konferenz nach der nächsten und führen Kriege. Die Kinder leiden darunter. In der Konferenz wollen die Tiere die Probleme der Menschen lösen. Die Tiere fordern, die ganzen Akten und Uniformen abzuschaffen und wünschen sich weniger Waffen auf der Welt.

Die Klasse 4c hat das Buch in den letzten Tagen und Wochen im Unterricht bei Herrn Beyer gelesen und viel diskutiert: Was läuft auf der Welt eigentlich schief? Wie entstehen Kriege – und was haben Grenzen damit zu tun? Wie kann ein Friedensvertrag aussehen und wie können wir Kinder Frieden schaffen?

Ganz nebenbei haben die Schüler:innen der Klasse dabei geübt, in verschiedenen Zeitformen wie Präteritum und Futur zu schreiben.

Schließlich haben die Kinder der Klasse 4c aus alten Socken Handpuppen gebastelt, und zwar in Form der Tiere: zum Beispiel erwachte ein Zebra zum Leben, ein Elefant und so weiter und so fort. Dann haben die Kinder Themen gesucht, bei denen etwas geändert werden sollte. Große Reden für die Konferenz der Tiere wurden aufwendig vorbereitet, und die Konferenz startete. Manche Kinder haben über die Umwelt, andere über die Schule, manche über die Spielplätze in Bad Sooden-Allendorf, und wieder andere über Hausaufgaben gesprochen. Sie haben in ihren Reden gefordert, dass wir aufpassen müssen, dass keine Grenzen mehr verschoben werden, dass Hass mit Liebe beantwortet werden soll, und dass alle mit anpacken müssen! Alle haben ihre eigenen Meinungen gesagt, und das war super toll!

Zum Glück kam der böse General Zornmüller nicht hinein, der im Buch durch einen Protestbrief versucht hatte, die Konferenz der Tiere zu verhindern.

Es gab viel Applaus für die Sockentiere. Hoffentlich werden ihre Meinungen gehört und ihre Forderungen nun umgesetzt.

Text: Änni, Julia und Mila aus der Klasse 4c, Fotos: G. Beyer